Es gibt verschiedene Gründe warum ein Baby weint und es ist eine große Herausforderung für alle Eltern die Ursache dafür herauszufinden.
Ein weinendes Baby kann sich nicht mehr selber helfen und braucht und Unterstützung seiner Eltern.
Folgende Gründe können die Urache für das Weinen eines Säuglings sein:
Nähebedürfnis:
Babys benötigen viel Nähe und Körperkontakt.
Halten Sie Ihr Baby eng an Ihrem Köper, streicheln Sie es sanft und beruhigen Sie es mit Ihrer Stimme.
Hunger:
Stellen Sie sicher, das Ihr Baby nicht hungrig ist.
Achten Sie auf seine frühen Hungerzeichen und bieten Sei ihm bei Bedarf Nanhrung an.
Müdigkeit:
Babys haben schnelle emotionale Wechsel und können von einem auf den anderen Moment müde werden. Beachten Sie seine Müdigkeitszeichen und darauf, dass es zwischen seinen Wachphasen immer wieder kleine Schläfchen machen kann. Dann hat es wieder genug Energie für die Nahrungsaufnahme und Interaktionen mit Ihnen.
Die Windel:
Überprüfen Sie die Windel Ihre Babys, um sicherzustellen, ob sie nass oder schmutzig ist. Ein Wechsel der Windel kann helfen, dass sich Ihr Baby wieder wohl fühlt.
Unwohlsein:
Auch kleine Babys fühlen sich manchmal einfach nur unwohl. Die Gründe dafür könnten zum Beispiel enge Kleidung oder eine zu warme oder zu kalte Raumtemperatur sein.
Langeweile oder Überstimmulation:
Babys weinen manchmal aus Langeweile oder Überstimmulation. Schaffen Sie eine reizarme Umgebung für Ihr Baby und sprechen Sie beruhigend mit ihm. Auch leises Singen oder sanftes Schaukeln können helfen, Ihr Kind zu beruhigen.
Verändern Sie die Umgebung und nehmen Sie es mit auf einen Spaziergang.
Krankheit:
Wenn Sie alle Gründe ausgeschlossen haben und Ihr Baby immer noch weint, könnte es krank sein. Konsultieren Sie Ihren Kinderarzt, um gesundheitliche Probleme auszuschließen.
Bitte beachten Sie, dass jedes Baby individuell ist und Sie als frischgebackene Eltern einige Zeit brauchen, um herauszufinden, was Ihr Baby braucht.
Versuchen Sie ruhig auf Ihr Baby einzugehen und bauen Sie keinen Druck auf. Nach einer Weile, wenn Sie und Ihr Kind sich genügend kennen gelernt haben, wird es Ihnen leichter Fallen, die Bedürfnisse Ihres Kindes zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren.
Die WHO (World Health Organization) emfpiehlt in ihrer aktuellen Leitlinie von Oktober 2023 nach wie vor, ausschließliches Stillen bis zu einem Alter von 6 Monaten
(180 Tage) und unter Einführung angemessener Beikost das Stillen bis zum 2. Lebensjahr fortzusetzen oder darüber hinaus solange Mutter und Kind es wollen.
Kinder im Alter von 6 - 23 Monaten sollten bedarfsgerecht gefüttert werden. Das Kind soll dazu ermutigt werden, selbstständig und als Reaktion auf seine physiologischen und entwicklungsbedingten Bedürfnisse zu essen.
Dies soll seine Selbstregulation beim Essen fördern und ihn in seiner kognitiven, emotionalen und sozialen Entwicklung unterstützen.